Archäologie in Niedersachsen Ba. 23/2020
12,90 €Einer Geschichte der Dinge zu folgen, bildet das Schwerpunktthema des vorliegenden Bandes. Worüber kann ein Fundstück befragt werden, worüber Auskunft geben?
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Jährlich erscheinende Publikation der Forschungsberichte, Veranstaltungen und Vorträge.
Einer Geschichte der Dinge zu folgen, bildet das Schwerpunktthema des vorliegenden Bandes. Worüber kann ein Fundstück befragt werden, worüber Auskunft geben?
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„Alles sieht so festlich aus!“ Diese Zeile aus Joseph von Eichendorffs Gedicht „Weihnachten“ beschreibt in treffender Weise die Atmosphäre Oldenburgs in der Advents- und Weihnachtszeit, die zwischen Schloss, Lamberti-Kirche, Altem Rathaus und Lappan besonders stimmungsvoll begangen wird.
Aggression, Gewalt, Krieg – ein sehr altes und zugleich aktuelles Thema. Aber schlagen sich Auseinandersetzungen zwischen Menschen im archäologischen Befund überhaupt nieder? Wenn ja, wie und woran kann man das festmachen? Verbrannte Erde? Verbogene Waffen? Zerschlagene Knochen? Im vorliegenden Band der Archäologie in Niedersachsen entschlüsseln Archäologen und Naturwissenschaftler in ihren zum Schwerpunktthema zusammengetragenen Beiträgen ganz unterschiedliche Fund- und Befundsituationen. Sie decken durch ihre Forschungen auf, wie Menschenwille in wenigen Augenblicken verhängnisvolle Zerstörungen anrichten kann. Und sie müssen in überraschender Deutlichkeit zur Kenntnis nehmen, wozu Menschen in der ganzen Spannbreite zwischen Kampf, Folter und Hinrichtung sich anzutun in der Lage sind.
Was ein Archäologe am Rande seiner Arbeit erleben kann: Dieses Buch enthält über 90 kurze, teils anekdotenartige Geschichten und Erlebnisse, die nicht in erster Linie archäologische Ausgrabungen oder Forschungen wiedergeben, sondern Erlebnisse und Begegnungen, auch in anderen Bundesländern und dem benachbarten Ausland.
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