Auch in diesem Jahr sind wieder viele Beiträge aus den Bereichen Kunst, Geschichte, Archäologie, Fauna und Flora enthalten, so z.B.
67 n. Chr. schreibt Markus sein Evangelium im Hause eines jüdischen Olivenhändlers nieder, während die Römer einen blutigen Rachefeldzug gegen den jüdischen Aufstand führen.
Das Bedürfnis des Menschen sich zu schmücken, lässt sich bis weit in die vorgeschichtliche Vergangenheit zurückverfolgen. Insbesondere gut erhaltene Grabbeigaben liefern dafür eindrucksvolle Beispiele, zeigen sie doch die ganze Bandbreite dessen, womit sich die Menschen der unterschiedlichen Epochen und Kulturen aufzuhübschen wussten.
Immer wieder faszinieren uns die Steinsetzungen der christlichen Vorzeit. Viele Fragen stehen offen: Wofür und wozu wurden sie gebaut?
Spätestens seitdem Menschen dauerhaft in festen Gebäuden leben, hat es auch die Neigung gegeben, es sich behaglich und wohnlich zu machen. Mit welchen Mitteln konnten sie das erreichen?
Beim Blick durch den Bauzaun oder bei einer Führung über eine Ausgrabung zeigt sich eigentlich immer das gleiche Bild: Wenn Archäologen niederknien, haben sie etwas gefunden, dann wird gemessen, gezeichnet, fotografiert und geborgen.