Mit einem fast zehnjährigen Umbau entstand in diesem schönen alten Gebäude ein Kleinod der Fünfziger Jahre Architektur, das mit dem neuerlichen Umzug der Bibliothek 1987 verloren ging.
Die besondere Qualität dieser Gestaltung wurde wohl nicht wirklich gesehen. Denn sie wirkte subtil, nichts weniger als effekthascherisch. Mit großer Kunst – Form, Farbe, Licht und Aufmerksamkeit in allen Dingen wies das Haus in einem diesbezüglich eigentlich sperrigen, da zunächst nicht öffentlichen Gebäude den Weg zu den Büchern, zum Lesen: aus sich heraus.
Der Autor erlebte diesen Bau als Kind. Er arbeitet heute als Architekt und Denkmalpfleger in Berlin.
Der Geist des Saxofons
16,90 €Ein Roman über die Liebe zum Meer, über die Musik und über eine ungewöhnliche Reise von Varel nach Indien.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.