Am Anfang des 20. Jahrhunderts grüßten junge Fehntjer Schiffer mit einem „Moin“ und sahen es als schneidig und witzig an, während die Dorfbevölkerung es damals als ungehörig und frech empfand und bei ihrem „God’n Dag“ blieb. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg hörte man „Moin“ immer öfter.
Beschrieben werden in diesem Buch Bräuche, Gepflogenheiten und Lebensweisen, die an Feiertagen, beim Arbeiten und im täglichen Leben vor allem bei unseren Vorfahren von Bedeutung waren. Der Leser wird mit genauen und ausführlichen Schilderungen und Geschichten aus der Zeitgeschichte in eine Vergangenheit versetzt, die ihn bestimmt manches Mal zum Schmunzeln oder auch zum Nachdenken bringt.
Wer fragt schon die Kinder?
14,90 €Die Frage des Titels soll für einen kurzen Augenblick Nachdenklichkeit, Ratlosigkeit, Resignation, gar Zorn anklingen lassen, da wir ja alle die Antwort schon kennen: „Niemand fragt die Kinder.“ Kinder sind genehm, wenn sie mit Blumensträußen in den Händen auf den Armen von Diktatoren gehalten werden, oder in den Medien nach furchtbarsten kriegerischen Ereignissen berichtet wird, wie viele Kinder getötet wurden. Zwischen diesen Positionen haben sie in schlimmen Zeiten nur zu funktionieren.
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