Ihre Lebensfreude und Lebensaufgabe fand sie im Schreiben. Ihr Glück fand sie nicht im oberflächlichen Leben in Berlin, Paris oder New York. Das besondere Gefühl der Freiheit erlebte sie in Naturlandschaften, zuerst in den Alpen, dann im Orient, in den letzten Jahres ihres kurzen Lebens immer wieder im Oberengadin.
Während ihrer Zeit in Berlin war sie im Herbst 1931 für einige Tage in Rheinsberg und begann hier die autobiographische „Lyrische Novelle“ zu schreiben, in der sie Aspekte thematisiert hat, mit denen sie sich danach in ihren Reportagen und Erzählungen intensiv auseinandergesetzt hat: das Unterwegssein, die Problematik von Beziehungen, die kritische Wahrnehmung sozialer Verhältnisse, die Natur und das Erleben der freien Natur.
Ist Landschaft reparierbar?
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