Dass es heute in Deutschland wieder eine jüdische Literatur gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wenn vieles die hier versammelten Schriftstellerinnen und Schriftsteller trennt, vereint sie jüdische Sozialisierung, geistige Tradition und ein fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft. Am 7. Oktober ist das allen wieder aufs deutlichste bewusst geworden. In diesem Kontext ist die Idee zu „Wir schon wieder“ entstanden. Und so haben sich in diesem Band trotz aller Differenzen – politisch, persönlich, künstlerisch – 16 Schriftstellerinnen und Schriftsteller versammelt, um in Prosastücken, Erzählungen oder Essays über das zu schreiben, was sie gerade bewegt.
Lektionen
32,00 €„Ein Sprachvirtuose, der die Gabe besitzt, das Schwere leicht zu machen und das Leichte gewichtig.“
Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, München

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