Immer mehr zeigt sich, dass unser Unvermögen, uns in dieser Welt heimisch zu fühlen, auf einem grundlegenden Fehler in unserer Betrachtung der Natur beruht. Trotz all unserer Bemühungen, die Welt zu optimieren, haben unsere technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften zwar kurzfristige Verbesserungen gebracht, scheinen jedoch langfristig unseren Planeten zu zerstören.
Der Grund dafür liegt in unserer durch vordergründiges Nützlichkeitsdenken geprägten und mittels Logik, Sprache und Zahlen rationalisierten Weltsicht. Diese ist zu simpel, um das Gesamtbild der Welt zu erfassen. Wir Menschen verarbeiten zunehmend alles mit Wörtern und Zahlen, und die Digitalisierung verstärkt diesen Prozess noch weiter.
Doch wenn ich die Landschaft hier draußen betrachte – den neu gewachsenen Wald auf den ehemaligen Ab- und Anbauflächen zwischen den Neubaugebieten oder die weiten, wilden Watten jenseits der Küstenlinie –, nehme ich sie nicht wie einen Film im Internet wahr, sondern erfasse sie mit all meinen Sinnen gleichzeitig.
Die folgenden Texte sollen dabei helfen, diese Sicht auf die Welt zu schärfen. Sie betrachten aus verschiedenen Perspektiven die erstaunlichen Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch, ohne dabei das Gesamtbild aus den Augen zu verlieren.
Wo der Wolf lauert
25,00 €„Ein spannender, unerwarteter Roman über die Ängste einer Mutter und die zerstörerischen Mechanismen von Rassismus und Schuld.“ -Mareike Fallwickl-
„Ayelet Gundar-Goshen wendet ihre Qualifikationen in Psychologie und Film so konsequent an, dass einem die Luft wegzubleiben droht.“ -Süddeutsche Zeitung-
„Ayelet Gundar-Goshen seilt sich meisterhaft in emotionale Tiefen ab.“ -The New York Times-
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