Auf der längsten Straße der Welt

Der Autor bezeichnet sich selbst als „Deuraner“ – eine iranische Hülle mit deutschem Inhalt.
In seinen Geschichten beschreibt Faseli sehr differenzierte Ansichten über das multikulturelle Zusammenleben und das Leben an sich, wobei er sich als offenherziger und scharfsinniger Beobachter erweist, welcher auch die eigenen Landsleute – ob nun Deutsche oder Iraner – stets mit einem Augenzwinkern beobachtet.
In kurzweiligen Episoden entführt Faseli uns an die unterschiedlichsten Schauplätze – mal ist es der Friedhof oder die Dönerbude nebenan, mal der Hintereingang eines Bordells oder eine abenteuerliche Reise nach Toronto – und lässt uns an seinen philosophischen und zumeist sehr amüsanten Betrachtungen teilhaben.
Ein Buch, das sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist und sicherlich für interessante Denkanstöße sorgt.