Vor Jahrtausenden nutzten Jäger und Sammler diese Vorgaben der Natur, Jahreszeiten und Naturgeschehen bestimmten ihren Lebensrhythmus. Ein nachhaltiger Eingriff in die Natur fand nicht spürbar statt. Mit dem Beginn der Jungsteinzeit machten sich die Menschen daran, die Landschaften für ihre Bedürfnisse zu verändern, ein Verhalten, dass sich bis heute nicht geändert hat. In diesem Band wird dieses Verhalten im Schwerpunkt thematisiert und exemplarisch nachvollzogen, wie der Mensch sich im Laufe von Jahrtausenden seine für uns heute selbstverständlich erscheinende Umgebung geschaffen hat.
Im zweiten Teil spannen weitere Beiträge einen eindrucksvollen Bogen von Mesolithikum bis in die Neuzeit. So geht es um die Erforschung einer frühen Siedlungskammer, ebenso wird berichtet über neue Funde alter Häuser. Ottonische Königspfalzen und die trickreiche mittelalterliche Stadtentwicklung von Göttingen werden thematisiert. Unbedingt lesenswert ist auch die Geschichte vom griechischen Delphin und dem keltischen Pferd, die auf Abwegen ins Elbe-Weser-Gebiet gelangten.
Der Glaube der Großsteingräberleute
12,90 €Was ist das Geheimnis der eindrucksvollen Hünengräber in unserer Heimat, warum haben die Menschen sie errichtet, wozu wurden sie genutzt? Darauf versucht der Autor in diesem Buch eine Antwort zu finden.
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