Der Autor hat wie unsäglich viele seiner Generation in diesem Spannungsfeld seine Kinder- und Jugendjahre verbringen müssen. Sein Weg aus dem äußersten Südosten – Schlesien – in den äußersten Nordwesten – Ostfriesland – zwischen allen jeweils stattfindenden kriegerischen und politischen Ereignissen kann für alle betroffenen Kinder in dieser Zeit stehen. Viel traurige, aber auch doch heitere Zeit musste vergehen, um endlich anzukommen. Als Zeitzeuge will er über seine Erinnerung bewahren, was sonst nirgendwo aufgeschrieben worden ist.
Betroffen merken wir, dass die Wehrlosigkeit der Kinder, die oft mit traurigen Augen in Fernsehkameras blicken, auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts kein Ende findet.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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