Die Autorin, geboren 1945, arbeitete als Lehrerin und entschloss sich nach der Pensionierung, Abstand vom Lehrbetrieb zu nehmen, indem sie sich in der ambulanten Hospizarbeit ausbilden ließ. Hier fand sie einige Jahre eine sinnstiftende und wichtige Aufgabe. Zunehmend wandte sie sich wieder der Historie zu. Als Lehrerin für das Fach Geschichte lag es nahe mit dem Umzug nach Varel das neue Lebensumfeld kennenzulernen. Dazu gehört neben aktuellen Themen eben auch die Geschichte der Stadt. Einige Umstände brachten es mit sich, dass auch die eigene Geschichte verarbeitet wurde und es entstanden die Bücher über Henriette Rasmus mit den Titeln: „Sie nannte ihn Köster“ und „Glühende Rubine“. Durch Zufall entdeckte die Heimatforscherin, dass der bekannte Künstler Ludwig Münstermann, Erbauer des Vareler Altars und der Kanzel, auch eine Werkstatt in der Mühlenstraße 2 besaß. Daraus entstand das Buch: „Wenn ein Haus erzählen könnte“, das 400 Jahre Geschichte des Hauses erzählt. Bei allen Recherchen stolpert man förmlich über Frauenleben. Doch sie kommen in den Geschichtsbüchern kaum vor. Daraus ist der Gedanke entstanden, das Leben von Vareler Frauen über 400 Jahre öffentlich zu machen. Der Titel: „Wer bin ich? Wer darf ich sein?“ soll zeigen, dass es ein langer Weg war, den Frauen zurücklegen mussten, um über ihr Schicksal in unserer westlichen Welt selbst bestimmen zu können.
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Wer bin ich? Wer darf ich sein?
400 Jahre Frauenleben in Varelzzgl. Versandkosten
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