Wer war Richardis von Stade, Äbtissin in Bassum?
In nahezu allen Publikationen zur Biographie der Visionärin und Mystikerin Hildegard von Bingen (1098-1179) finden sich Hinweise auf Richardis von Stade, Äbtissin von Bassum (gest. 1152).
Narrative und Legenden über diese junge Frau, die in enger Verbindung zu Hildegard von Bingen stand, sind zahlreich; obwohl die Quellenlage und die reinen Fakten, insgesamt gesehen, eher spärlich sind.
In unserem „Richardis-Projekt“ verfolgten wir darum die Idee, fünf bildende Künstlerinnen einzuladen, die weißen Flecken im Leben und Sein der Richardis von Stade, Äbtissin von Bassum, assoziativ und frei zu gestalten: Diek Boermann (NL), Maria-Anna Nordiek (D), Ulrike Schink (D), Katrin Schöß (D) und Hieke Veenstra (NL). Von den Werken der fünf Künstlerinnen wurden je drei Arbeiten als fotographische Abbildungen in das vorliegende Bändchen aufgenommen. Zusammen mit den wenigen gesicherten Eckdaten sowie zwei Briefquellen wird Richardis von Stade, Äbtissin von Bassum, so ein Stück weit erfahrbar.
Die Halbinsel der Seligen
25,00 €Im Rahmen eines engagierten Kooperationsprojekts widmen sich das Franz Radziwill Haus und das Schlossmuseum Jever dem zivilisationskritischen Spätwerk des Malers. Als Fortsetzung der Ausstellung „In der Nähe des Paradieses“ 2013 werden im Dangaster Künstlerhaus herausragende Gemälde präsentiert, die eine deutliche Stellungnahme des Malers zur Naturgefährdung durch den Menschen vermitteln. Parallel dazu wird in Jever das umweltpolitische Wirken des Künstlers ausführlich dokumentiert.
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