Ganz gleich, ob sie Leprawunden in Bhopal verbindet oder Essen auf den Straßen Kalkuttas austeilt, sie kennt keine Scheu vor allem, was menschlich und auch unmenschlich ist. Authentisch berichtet sie von der Situation der Ärmsten der Armen, hinterfragt kritisch Missstände und macht dahinter stehende Zusammenhänge sichtbar. Bei allem Ernst der Lage gelingt es ihr dabei virtuos, den Humor nicht zu verlieren und Indiens innewohnende Heiterkeit und Wärme zu transferieren.
Feinfühlig und klar und zugleich packend und ergreifend erzählt sie von den Träumen junger Menschen, von ihrem empfundenen Glück über eine Schul- und Ausbildung, von geheilten Leprakranken und den politischen Wünschen, Hoffnungen oder auch Befürchtungen vieler Inder. Ihre mitreißenden Reportagen und persönlichen Erlebnisse machen die Leserinnen und Leser gleichsam zu Mitreisenden. Ein Buch, das man so schnell nicht vergisst. Ein ganz großes Abenteuer der Menschlichkeit.
Der Geist des Saxofons
16,90 €Ein Roman über die Liebe zum Meer, über die Musik und über eine ungewöhnliche Reise von Varel nach Indien.
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