In der 2. Hälfte des 3. Jh. n. Chr. wanderten Sachsen aus dem Norden in das Gebiet zwischen Elbe und Weser. Es waren die gefürchteten Seeräuber, die an den Küsten des römischen Reiches nach Beute suchten und schließlich Britannien eroberten. Bei Sievern (Lkr. Cuxhaven) errichteten sie einen Kult- und Opferplatz, um ihrem Gott Odin/Wodan zu huldigen. Im 5. Jh. n. Chr. verließen zahlreiche Sachsen das Elbe-Weser-Dreieck und wanderten bevorzugt nach Britannien. Zu Beginn des 6. Jh. n. Chr. erschütterte eine kräftige Kälteperiode weite Teile Europas. Nun verließen die meisten Bewohner, die noch in ihrer Heimat geblieben waren, das Elbe-Weser-Dreieck und zogen auf verschiedenen Wanderungswegen in den Süden.
Warenkorb anzeigen „Mein Odem Gott stets preist“ wurde deinem Warenkorb hinzugefügt.
8,00 €
Sachsen im Elbe-Weser-Dreieck
Mythologie - Hausstand - Wanderungzzgl. Versandkosten
Werner Topp
978-3-7308-1986-9
Isensee Literatur
Elbe-Weser-Dreieck, Geschichte, Sachsen
Auflage: 1. Auflage 2022Ausführung: 32 Seiten, broschiert, zahlreiche farbige Abbildungen
Schreibe die erste Bewertung für „Sachsen im Elbe-Weser-Dreieck“ Antworten abbrechen
Verwandte Produkte
Unter Windflüchtern
12,90 €VonHelmut Heyen
Fokke Heiken hat die von ihm so empfundene Enge und Beschränktheit des dörflichen Lebens in Tedlingswurt längst verlassen.
Der steinerne Mann
22,00 €VonHorst Seydel
Dieser Band enthält drei Novellen, die ineinander aufbauen. Spannend und einfühlsam erzählt ziehen sie den Leser in Ihren Bann und entführen ihn in das harte Leben von Küstenbewohnern des 19. Jahrhunderts.
De nee bremsche Ungloben
14,50 €Mit der Erzählung, die sich weitgehend auf Urkunden, Zeugenaussagen und Chroniken gründet, wird ein kleines „Fenster“ geöffnet in die Reformationszeit unserer oldenburgischen Heimat.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.