In seiner Taufkirche in Golzwarden erbaute er 1697 zu einem sehr günstigen Preis eine Orgel und gestaltete gemeinsam mit Pastor Coldewey den mittelalterlichen Kirchenraum im Sinne der lutherischen Reformorthodoxie um.
Den Neubau seiner späteren Begräbniskirche in Hamburg-Neuenfelde plante er zusammen mit dem befreundeten Probst von Finckh. Bis 1688 schuf er eine große Orgel, zudem war er an der künstlerischen Ausgestaltung der Kircheneinrichtung beratend beteiligt.
Durch besondere Kunstwerke aus den Jahren zwischen 1699 und 1701 sorgte Schnitger in beiden Kirchen für sein bleibendes Gedächtnis.
In dieser umfangreichen Studie als „work in progress“ wird erstmalig das kunsthistorische , musiktheologische, kirchen- und frömmigskeitsgeschichtliche Umfeld des Orgenbauers Arp Schnitger und der mit ihm befreundeten Geistlichen erforscht und mit vielfältigem Vergleichsmaterial und 100 Abbildungen dargestellt. So wird ein erweiterter Blick auf die Persönlichkeit Schnitgers möglich.
Erstmalig wird in dieser Arbeit ein Porträt Arp Schnitgers identifiziert und als Hypothese mit einer Indizienkette ausführlich begründet.
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Mein Schall aufs Ewig weist
Die Bildprogramme an Orgelemporen und Kirchenausstattungen in der St. Bartholomäuskirche Golzwarden und der St. Pankratiuskirche Hamburg-Neuenfelde im Kontext der Orgeln von Arp Schnitgerzzgl. Versandkosten
Arp Schnitger war um 1700 der berühmteste und erfolgreichste Orgelbauer Norddeutschlands. Diese Forschungsstudie widmet sich zwei biografisch bedeutenden lutherischen Kirchen.
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