Dieses Buch soll zu einer aufmerksamen Wanderung durch das klassizistische Oldenburg einladen. Von 1785 bis 1860 wurde am Rande der mittelalterlichen Stadt die herzogliche Residenzstadt geschaffen. Deren städtebauliche Struktur sollte sich bewusst von der Enge der Alstadt abheben. Straßen und Plätze wurden großzügig und offen angelegt. Parks und Gartenanlagen im Stil des englischen Landschaftsgartens brachten Licht, Luft und Sonne in die Stadt. Noch heute verfügt die Stadt über eine städtebauliches Ensemble von hoher gestalterischer Qualität.
Die Architektur des Klassizismus im Herzogtum Oldenburg und in den Fürstentümern Lübeck und Birkenfeld
48,00 €Die vorliegende Untersuchung verfolgt drei Zielsetzungen. Zum ersten soll die an klassizistischen Formvorstellungen ausgerichtete Bautätigkeit im Herzogtum Oldenburg und den zugehörigen Fürstentümern Lübeck und Birkenfeld erfasst und dokumentiert werden. Zum zweiten soll die Architekturgeschichte der zwischen 1785 und 1853 entstandenen klassizistischen Baukunst betrachtet werden. Im dritten Teil der Studie soll gezeigt werden, dass die klassizistische Baukunst im Laufe ihrer knapp siebzigjährigen Blütezeit in Oldenburg einen entscheidenden Bedeutungswandel durchgemacht hat.
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