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Die Architektur des Klassizismus im Herzogtum Oldenburg und in den Fürstentümern Lübeck und Birkenfeld

1785-1853

Die vorliegende Untersuchung verfolgt drei Zielsetzungen. Zum ersten soll die an klassizistischen Formvorstellungen ausgerichtete Bautätigkeit im Herzogtum Oldenburg und den zugehörigen Fürstentümern Lübeck und Birkenfeld erfasst und dokumentiert werden. Zum zweiten soll die Architekturgeschichte der zwischen 1785 und 1853 entstandenen klassizistischen Baukunst betrachtet werden. Im dritten Teil der Studie soll gezeigt werden, dass die klassizistische Baukunst im Laufe ihrer knapp siebzigjährigen Blütezeit in Oldenburg einen entscheidenden Bedeutungswandel durchgemacht hat.

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978-3-89995-767-9 , , , , Erscheinungsdatum: 2011Auflage: 1Ausführung: 487 Seiten, 307 s/w Abb., broschiertReihe: Oldenburger Studien Band 68
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Auszug:“Die Bezeichnung Klassizismus hat der kunsthistorischen Forschung wiederholt Schwierigkeiten bereitet. Als Begriff und Phänomen tritt der Klassizismus in verschiedenen Epochen auf. So werden schon bestimmte Perioden der hellenistischen Kunst als klassizistisch bezeichnet. Man spricht von einem Klassizismus unter Hadrian, vom Klassizismus Palladios und Poussins, vom archäologischen, spätbarocken und romantischen Klassizismus. Zeitlicher Rahmen, Inhalt und Wertung dieser Begriffe sind weitgehend unterschiedlich. Zur weiteren Verwirrung trägt bei, dass der deutsche Begriff Klassizismus in den romanischen und englischsprachigen Ländern mit Neo-Classicisme, Neo-Classicismo oder Neo-Classicism übersetzt wird, was in der Rückübersetzung Neu- bzw. Neo-Klassizismus bedeuten würde. Darunter versteht man in der deutschsprachigen Kunstgeschichtsschreibung aber einen Architekturstil im Rahmen des Historismus am Ende des 19. Jahrhunderts und bestimmte Erscheinungen der faschistischen Architektur. Die Diskussion dieser Schwierigkeiten ist für das gestellte Thema ohne Bedeutung. Im Rahmen dieser Untersuchung bezeichnet Klassizismus immer die Kunsthistorische Periode von1750 bis gegen 1850, in der sich vor allem Architektur und Bildhauerkunst am Vorbild der antiken, besonders der klassisch griechischen Kunst orientierten.“

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