Kiek, noch eenmaal Ubbo
8,90 €Glöv an de, de de Wahrheid söken un twiefel an de, de se funnen hebbt.
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Das Foto-Büchlein ist ein sehens- und lesenswerter Schnellführer für die Hand- oder Hosentasche.
Glöv an de, de de Wahrheid söken un twiefel an de, de se funnen hebbt.
Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
Die Frage des Titels soll für einen kurzen Augenblick Nachdenklichkeit, Ratlosigkeit, Resignation, gar Zorn anklingen lassen, da wir ja alle die Antwort schon kennen: „Niemand fragt die Kinder.“ Kinder sind genehm, wenn sie mit Blumensträußen in den Händen auf den Armen von Diktatoren gehalten werden, oder in den Medien nach furchtbarsten kriegerischen Ereignissen berichtet wird, wie viele Kinder getötet wurden. Zwischen diesen Positionen haben sie in schlimmen Zeiten nur zu funktionieren.
Gottlieb Kistenmacher und Heinrich Vosberg stammten beide aus Ostfriesland. Der eine wirkte hier als Zeichner, der andere verließ seine Geburtsstadt Leer, um nach dem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie insbesondere als Landschaftsmaler hervorzutreten.
Auf zu neuen Ufern! Heute als „periphär“ bezeichnet, florierte Ostfriesland um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert trotz innerer Konflikte zwischen Fürstenmacht und Landständen, lutherischem und calvinistischem Bekenntnis wie selten zuvor und hernach.
Erkenne dich selbst – aber nicht allzu sehr! Harald nutzt die Chance um seinem grauen Dasein zu entfliehen.
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