Diese Feldpostbriefe berichten durchgehend die Ereignisse und Eindrücke des Kriegsgeschehens und des Kriegsalltags, die der Autor an der Ostfront erlebte.
Gerade 18 Jahre alt geworden, wurde er im Mai 1941 als Rekrut eingezogen. Seine Geschichte endet mit dem letzten Brief, der die Heimat erreichte, am 3. April 1945.
Mit diesen Briefen rechtfertigt sich kein ehemaliger Nazi oder General über das, was er seinerzeit tun musste, sondern hier schreibt ein unwichtiger Wehrmachtsangehöriger seiner Familie offen, was er erlebte und ihn bewegte.
Der Autor hofft, dass gerade die jüngeren Generationen beim Lesen der Briefe, die nicht anklagen, sondern nur schildern, begreifen, wie schnell sich alles ändern kann, wenn sie eines Tages wieder Demagogen oder Diktatoren in die Hände fielen. Genau das ist es, was diese Feldpostbriefe den in Frieden groß gewordenen Generationen vermitteln können.
Barfuß in O.
14,95 €Am Beispiel einer norddeutschen Großfamilie beschreibt die Autorin ein individuelles Schicksal in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Sie erzählt von Herausforderungen, Zusammenhalt und Lebensmut in „chaotischen“ Zeiten.
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