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Ewald Mataré

Seine Sommeraufenthalte 1920, 1921 und 1922 auf Wangerooge und Spiekeroog: Der Durchbruch zu Holzschnitt und Plastik
, , , , , , Auflage: 1Ausführung: 64 Seiten
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Ewald Mataré (1887-1965) war einer der bedeutendsten Künstler in Deutschland im 20. Jahrhundert. Besonders bekannt geworden ist er als Bildhauer und Formgestalter: Von zunächst kleineren Holz- und Bronzefiguren, besonders von Tieren, immer wieder von Kühen – die „Kuh des Mataré“ wurde zu einem festen Begriff -, später über vielseitige Werke der angewandten Kunst hin zu monumentalen Formgestaltungen, die ihn weltberühmt gemacht haben: Den Bronzetüren am Südportal des Kölner Doms, dem Portal des Salzburger Doms und den Portalen der Friedenskirche in Hiroshima. Ein zweiter wichtiger Teil seiner künstlerischen Arbeit war der Holzschnitt.

Seinen künstlerischen Weg hatte Ewald Mataré zunächst aber im Kaiserreich als „klassischer“ Maler begonnen, im Stil des wilhelminischen Klassizismus. Erst in den 1920er Jahren, im Alter von schon 33 Jahren, ist er in einem radikalen Bruch mit dieser Malerei zu Holzschnitt und Plastik gekommen, bei mehrmonatigen Sommeraufenthalten auf Wangerooge und Spiekeroog in den Jahren 1920, 1021 und 1922. Diese Studie möchte die in Ostfriesland kaum bekannte Bedeutung dieser Sommeraufenthalte von Ewald Mataré auf Wangerooge und Spiekeroog für seine künstlerische Entwicklung aus der Vergangenheit herausholen und so die „ostfriesische Kunstgeschichte“ um eine interessante Nuance ergänzen.

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