Vor knapp 50 Jahren erschien das einzige und umfassende Werk über die Gemeinde Dornum, verfasst von dem Realschullehrer und Heimatforscher Paul Otten.
Nach fast einem halben Jahrhundert ist es an der Zeit, die alte Herrlichkeit Dornum neu zu betrachten.
Dornum ist ein Kleinod, wenige Kilometer vor der ostfriesischen Küste. In dieser knapp 5.000 Einwohner zählenden Gemeinde ist die ostfriesische Geschichte Stein geworden, Schloss, Burg, Kirche, Bockwindmühle und Häuser erzählen hier von der Vergangenheit der Küstengemeinde. Den Beinamen „Herrlichkeit“ erhielt der Ort 1481 unter Hero Mauritz Kankena und beschreibt den Ort als Häuptlingsherrschaft mit eingeschränkter Autonomie. Die Anfänge Dornums werden auf die Zeit weit vor dem Jahre 1000 datiert.
Dornums Hafen, Dornumersiel, nennt man auch das Zentrum der „Costa Granata“, das Herz der Krabbenfischerküste. In dem lebhaften Hafen legen auch heute noch die Granatkutter mit frischem Fang an.
Auch die kleinen zur Gemeinde gehörenden Orte werden mit ihrer Geschichte, den Kirchen, Mühlen und Besonderheiten vorgestellt.
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