Archäologie in Niedersachsen Bd. 22/2019
12,90 €Niedersachsen ist ein für seine wechselvollen Landschaften bekanntes Bundesland: von den Höhen des Harzes, über sandige Heideregionen und nasses Moor bis an die einzigartige Küste.
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Jährlich erscheinende Publikation der Forschungsberichte, Veranstaltungen und Vorträge.
Niedersachsen ist ein für seine wechselvollen Landschaften bekanntes Bundesland: von den Höhen des Harzes, über sandige Heideregionen und nasses Moor bis an die einzigartige Küste.
Aggression, Gewalt, Krieg – ein sehr altes und zugleich aktuelles Thema. Aber schlagen sich Auseinandersetzungen zwischen Menschen im archäologischen Befund überhaupt nieder? Wenn ja, wie und woran kann man das festmachen? Verbrannte Erde? Verbogene Waffen? Zerschlagene Knochen? Im vorliegenden Band der Archäologie in Niedersachsen entschlüsseln Archäologen und Naturwissenschaftler in ihren zum Schwerpunktthema zusammengetragenen Beiträgen ganz unterschiedliche Fund- und Befundsituationen. Sie decken durch ihre Forschungen auf, wie Menschenwille in wenigen Augenblicken verhängnisvolle Zerstörungen anrichten kann. Und sie müssen in überraschender Deutlichkeit zur Kenntnis nehmen, wozu Menschen in der ganzen Spannbreite zwischen Kampf, Folter und Hinrichtung sich anzutun in der Lage sind.
Das Oldenburger Schloss war Jahrhunderte lang Residenz der Grafen und späteren Großherzöge von Oldenburg und ist ein Kulturdenkmal von nationalem Rang.
„Alles sieht so festlich aus!“ Diese Zeile aus Joseph von Eichendorffs Gedicht „Weihnachten“ beschreibt in treffender Weise die Atmosphäre Oldenburgs in der Advents- und Weihnachtszeit, die zwischen Schloss, Lamberti-Kirche, Altem Rathaus und Lappan besonders stimmungsvoll begangen wird.
In 13 Beiträge gibt dieser Band einen Einblick in die Methoden der Archäologie und die interessantesten Grabungen der Stadt. Dabei wird deutlich, dass erst in der Zusammenschau jahrzehntelanger Grabungen ein realistisches Bild der (Vor)Geschichte Oldenburgs entsteht, das viel konkreter und detailreicher ist, als aus den schriftlichen Quellen alleine ablesbar wäre.
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