Der Maler brachte aus Italien sowohl eine erlesene Kunstsammlung mit als auch seine an den Meisterwerken der Kunstgeschichte geschulten Fähigkeiten und fand am Hofe des Oldenburger Herzogs eine dauerhafte Heimstatt. Das beiderseitige Verhältnis war von einem freundschaftlichen Umgangston geprägt und zeugt von tiefem gegenseitigen Respekt sowie einer gemeinsamen, unerschütterlichen Liebe zur Kunst.
Die vorliegende Edition revidiert die seit fast anderthalb Jahrhunderten gültige Briefausgabe, indem sie den Briefwechsel zwischen Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig anhand der Originalquellen neu aufarbeitet. Dabei kamen in den Oldenburger Archiven zahlreiche, bislang unbekannte Briefe zutage. Die Korrespondenz stellt eine unschätzbare Quelle sowohl für Kunstwissenschaftler als auch Historiker dar und birgt zahlreiche Informationen zu Kunstwerken, Personen, Biographien, politischen und kulturellen Ereignissen der Zeit.
Standpunkte – Das Bild der Stadt in der Kunst
25,00 €Städte und ihre Ansichten sind zu allen Zeiten Gegenstand der bildenden Kunst gewesen. Das gilt auch für die Stadt Oldenburg. Vor dem Hintergrund ihrer bis in das späte Mittelalter geringen Bedeutung begegnet uns eine erste, allerdings kaum authentische Stadtansicht erst 1572.
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