Am Anfang des 20. Jahrhunderts grüßten junge Fehntjer Schiffer mit einem „Moin“ und sahen es als schneidig und witzig an, während die Dorfbevölkerung es damals als ungehörig und frech empfand und bei ihrem „God’n Dag“ blieb. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg hörte man „Moin“ immer öfter.
Beschrieben werden in diesem Buch Bräuche, Gepflogenheiten und Lebensweisen, die an Feiertagen, beim Arbeiten und im täglichen Leben vor allem bei unseren Vorfahren von Bedeutung waren. Der Leser wird mit genauen und ausführlichen Schilderungen und Geschichten aus der Zeitgeschichte in eine Vergangenheit versetzt, die ihn bestimmt manches Mal zum Schmunzeln oder auch zum Nachdenken bringt.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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