Heutzutage sind die überfüllten Vitrinen aus den Museen verschwunden, zusammen mit den unzähligen Waffen aus den kolonialen Sammlungen und dem Bild des „bösen Wilden“ im Allgemeinen.
Doch was passierte mit den Objekten? Die Waffen wurden in die Magazine der Museen verbannt. In den Ausstellungen wurden sie ersetzt durch „friedliche“ Objekte, die in keinen kriegerischen Kontext einzubinden sind. Wie Kunstwerke werden sie nun dem Besucher präsentiert und sollen so ein anderes Bild erzeugen, das des „friedlichen Wilden“.
Ist die Präsentation des „bösen Wilden“ realer als die des „friedlichen Wilden“? Oder sind sie beide bloß Reflektionen unserer eigenen Kultur im Wandel der Zeit?
Verpflichtung
34,90 €Dieses Buch beeinhaltet die gesellschaftspolitische Entwicklung des östlichen Afrika im 19. Jahrhundert mit den gravierenden Einflüssen der wichtigsten europäischen Staaten und dem Osmanischen Reich, die der Autor als Mitverursacher der dort vorhandenen Probleme ansieht.
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