Die größten Gefahren für die Schifffahrt begannen nach landläufiger Meinung immer erst dann, wenn ein Schiff nach langer Seereise wieder in Küstennähe kam. So hat man schon in frühester Zeit Leuchtfeuer und feste Seezeichen an Land installiert, um den Schiffen das Auffinden der Flussmündungen zu erleichtern und ihnen auch bei der eigenen Standortbestimmung zu helfen, um Gefahren wie Sandbänken und Riffen ausweichen zu können. Tonnen und Baken weisen dem Seemann tagsüber den Weg, Leuchtfeuer bei Nacht. Der Ausdruck „Feuer“ kommt daher, weil tatsächlich in alter Zeit auf Vorsprüngen an der Küste und auf besonders dafür errichteten Türmen und bakenähnlichen Gerüsten Kohlenfeuer unterhalten wurden. An jedem Abend, wenn die Sonne untergeht, leuchten an den Küsten der südlichen Nordsee die Feuer auf und zeigen den Schiffen den Weg. Früher mussten Nacht für Nacht Männer ihren Dienst auf den Leuchttürmen und Feuerschiffen tun. Heutzutage sind sie abgelöst von der Automatik, die jetzt die Feuer zentral steuert und überwacht. Das Buch zeigt die Entwicklung des Seezeichenwesens von seinem Anfang im 13. Jahrhundert bis in die Neuzeit.


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Baken · Blüsen · Feuertürme
Die Geschichte der Seezeichen in der südlichen Nordseezzgl. Versandkosten
Günter G.A. Marklein 978-3-7308-2253-1 Isensee Nordwest, Uncategorized Geschichte der Seefahrt, Küste, Küstensicherheit, Leuchttürme, Nordsee, Ostfriesische Inseln, Ostfriesland, Regionalgeschichte, Seezeichen Auflage: 1. Auflage 2025Ausführung: Softcover, 180 Seiten, durchgehend farbig bebildert
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