Die Beiträge des diesjährigen Schwerpunktthemas schildern eindrucksvoll, was Archäologen, Ausstellungsmacher und Museumsleute mit viel Aufwand bewerkstelligen müssen, um eine oftmals komplizierte und vielschichtige Materie einem breiten Publikum anschaulich und nachvollziebar zu vermitteln.
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Archäologie in Niedersachsen Band Band 15/2012
Inszenierte Archäologie - Museen, Ausstellungen, Denkmalezzgl. Versandkosten
Inszenierte Archäologie? Funde und Befunde sprechen doch für sich, in jedem Museum ist das ja ganz offenkundig zu sehen. Doch von der Ausgrabung in die Vitrine, zur Ausstellung oder sogar bis zur Rekonstruktion führt ein weiter und manchmal steiniger Weg.
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13,90 €Dieses Buch ist ein Jahrtausende umspannendes faszinierendes Kompendium, welches auf der Basis gesicherter Erkenntnisse der Archäologie sowie der mit ihr kooperierenden Wissenschaften einen zusammenfassenden und überschaubaren Überblick über die frühesten hoch entwickelten Zivilisationen der Menschheitsgeschichte entwirft – von der Eiszeit bis hin zu den klassischen Alten Hochkulturen, wobei Erkenntnisse von großem Neuheitswert thematisiert werden.
Archäologie in Niedersachsen Band 17/2014
12,90 €Aggression, Gewalt, Krieg – ein sehr altes und zugleich aktuelles Thema. Aber schlagen sich Auseinandersetzungen zwischen Menschen im archäologischen Befund überhaupt nieder? Wenn ja, wie und woran kann man das festmachen? Verbrannte Erde? Verbogene Waffen? Zerschlagene Knochen? Im vorliegenden Band der Archäologie in Niedersachsen entschlüsseln Archäologen und Naturwissenschaftler in ihren zum Schwerpunktthema zusammengetragenen Beiträgen ganz unterschiedliche Fund- und Befundsituationen. Sie decken durch ihre Forschungen auf, wie Menschenwille in wenigen Augenblicken verhängnisvolle Zerstörungen anrichten kann. Und sie müssen in überraschender Deutlichkeit zur Kenntnis nehmen, wozu Menschen in der ganzen Spannbreite zwischen Kampf, Folter und Hinrichtung sich anzutun in der Lage sind.
Archäologie in Niedersachsen Band 12/2009
12,90 €Seit es ihn als bewusstes und denkendes Wesen gibt, macht sich der Mensch Gedanken über den Tod, wie es wohl ist, zu sterben und was danach kommen mag. Begräbnisritual und Grabform spiegeln aber nicht nur die Trauer der Angehörigen wider, sondern sind auch gesellschaftliche oder politische Ausdrucksmittel. Das diesjährige Schwerpunktthema zeigt, wie Archäologen versuchen, sich mit Hilfe von Grabfunden dem Umgang mit dem Tod in längst vergangenen Zeiten anzunähern. Heutige Vorstellungen auszublenden und sich gedanklich darauf einzulassen, was die Menschen damals angetrieben hat, ihre Verstorbenen gerade so zu versorgen, wie Archäologen sie vorfinden, ist dabei eine spannende, aber auch sensible Aufgabe. Anthropologische Analysen von Skelettresten bestätigen vielfach die Interpretation der Grabfunde, können aber auch zu Erkenntnissen führen, die zu einem radikalen Umdenken zwingen.
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