Thema dieses Buches ist die größte Herausforderung, der sich das Oldenburger Land in seiner Geschichte je gegenüber sah. Nach Kriegsende mussten 1945/46 über 200.000 Vertriebene von den 580.000 Oldenburgern aufgenommen werden.
Ein Vertriebener kann nicht auf den Dachboden gehen und in alten Sachen, die an seine Vergangenheit erinnern, stöbern. Er kann nicht eine Schublade öffnen, um vertraute Gegenstände aus seiner Kindheit hervorzuholen. Wenn er viel Glück hat, sind ihm ein paar vergilbte Fotos geblieben.