Ihm gehörten
ein Revolutionär aus Wilhelmshaven als Präsident,
sechs Oldenburger Landtagsabgeordnete von SPD,
DDP und Zentrum und zwei ehemals großherzogliche
Minister an. Die lückenlos vom 13. November
1918 bis zum 18. Juni 1919 überlieferten mehr als 60
Protokolle des Direktoriums werden in diesemBand
mit weiterführenden Nachweisen und Erklärungen wortgetreu abgedruckt. Eine ausführliche historische
Einleitung zeichnet die politischen Ereignisse in diesem Bundesstaat nach und bietet Erklärungen
dafür, dass die Revolution hier weniger turbulent verlief als in anderen Regionen. So
konnte beispielsweise der 1916, also in der Zeit des Großherzogtums, gewählte Oldenburgische
Landtag als einziges Landesparlament im Deutschen Reich weitertagen und zusammen mit dem
Direktorium und den Arbeiter- und Soldatenräten die Politik für den Freistaat mit seinen drei
Landesteilen Oldenburg, Lübeck und Birkenfeld gestalten.
Biografien Oldenburger Künstler Band 2
14,80 €Dieses Buch ist der Fortsetzungsband des Titels „Biografien Oldenburger Künstler“, mit weiteren 20 Lebensläufen. Der Autor möchte mit den geschilderten Lebensgeschichten einen Beitrag leisten, die Erinnerungen an die Künstler weiter leben zu lassen.
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