Das Buch beschreibt das Leben eines Aussteigers aus Deutschland nach Südafrika in den Jahren 1992 bis 1999. In dieser Zeit war das Land am Kap Schauplatz eines sehr spannenden Kapitels der modernen Menschheitsgeschichte.
Die Apartheid war seit 1990 formal abgeschafft. Eine äußerst heterogene Gesellschaft rang um das neue Südafrika. Es ging um eine friedliche Transformation von der weißen Minderheitsherrschaft zu einer Demokratie, in der die Schwarzen die politische Macht in die Hand bekommen sollten und behielten. Die Interessengegensätze hätten nicht größer sein können. Es gab sie zwischen ehemaligen Unterdrückern und Unterdrückten, rivalisierenden schwarzen Völkern, Ethnien außerhalb der Kategorien von weiß und schwarz, zwischen liberalen und konservativen Weißen. Das war eine Gemengelage, die kaum beherrschbar erschien. Das Land stand wieder am Rande eines Bürgerkrieges.
Der Autor lebte in dieser Zeit in Südafrika. Er beschreibt, im historischen Ablauf, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Ereignisse, bei denen er auch als Akteur mehrfach direkt involviert war.
Daneben läuft die Erzählung der persönlichen Erfahrungen des Autors. Das Leben als Aussteiger gab er schnell auf. Er integrierte sich in das südafrikanische Wirtschaftsleben, als Berater, Unternehmer und Investor. Privat tauchte er in die facettenreiche südafrikanische Gesellschaft ein. Er wurde Teil davon.
Die Heukeroth-Schwestern
16,80 €Spätsommer 1943. Mia ist auf dem Weg nach Oldenburg zu ihrer ältesten Schwester Änni. Sie weiß nicht, was sie dort erwartet, aber sie weiß, dass ihre Schwester Hilfe braucht. Es wird der Beginn einer Odyssee, in der sie mit der Willkür und der Grausamkeit des nationalsozialistischen Gesundheitssystems Bekanntschaft macht und alles daran setzt, um Erich, ihren Neffen, vor den Nazis zu schützen.
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