Die Schule – warum sie wurde, wie sie war. Die Entwicklung des Schulsystems in Niedersachsen nach 1945 ging Wege, die einer Orientierung im Irrgarten der Möglichkeiten, Interessen und Hemmnissen gleichkam. Pädagogisch und gesellschaftlich notwendige Entwicklungen in der jungen Demokratie wurden erwogen, diskutiert, teils verworfen, teils erprobt, schließlich vergessen. Ein Weg, der verfestigte, was in der Kaiserzeit und der Weimarer Republik in nahezu unverrückbar erscheinender Weise geformt worden war. Eingeleitet wird die hier vorgelegte Sammlung mit einem Blick auf die schulgeschichtlichen Grundlagen und Veränderungsprozesse durch die Betrachtung des Zeitraums von Comenius bis zu reformpädagogischen Ansätzen der Weimarer Zeit, die 1945 Veränderungsprozesse hätten bewirken können. Die dem folgende Darstellung der Bestrebungen und Entwicklungen im Bemühen des Landes Niedersachsen um Neuorientierung macht deutlich, dass Reformvorhaben in einer Zeit der Rekonstruktion und Restauration scheitern mussten. Erfahrungsberichte, gegeben aus den Erfahrungen sehr unterschiedlicher Schulpraxis, bilden schließlich eine Sammlung, die zum Nachdenken über zukünftige Diskussionen anregen können.


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Schulreform in Niedersachsen
Historische und politische Aspektezzgl. Versandkosten
978-3-7308-2181-7 Uncategorized Regionalgeschichte, Schule nach 1945, Schulgeschichte, Schulreform Herausgeber: Josef Kaufhold, Klaus KlattenhoffAuflage: 1. Auflage 2024Ausführung: broschiert, 358 SeitenReihe: Regionale Schulgeschichte Bd. 20
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