Im Mittelpunkt der Portraitsammlung Friedrich Schuh stehen Ostfriesland und die Ostfriesen. Das Sammelgebiet reicht geographisch von den Niederlanden bis an die Elbe, entsprechend der alten Wattenkarte von Hondius aus dem Jahr 1634.
Zeitlich spannt sich der Bogen vom 16. bis ins 19. Jahrhundert, vom Holzschnitt über den Kupferstich bis zur Lithographie sind alle graphischen Drucktechniken vertreten. Abgebildet sind Personen aus allen gesellschaftlichen Bereichen ihrer Zeit. Neben den eher bekannteren Portraits, finden sich in dieser Sammlung auch extrem seltene und wertvolle Blätter.
Ergänzt werden die Portraits durch kurze biographisch-historische Anmerkungen. Ein Verzeichnis der Künstler mit Hinweisen auf ihre Lebensumstände schließt das Buch ab.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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