Joachim Gauck im Februar 2012 in der St.-Lamberti-Kirche ziert den Umschlag des Oldenburger Jahrbuchs 2012 ebenso wie die Birken bei Worpswede von Fritz Overbeck aus dem Jahre 1908, ein Gemälde aus der Sammlung Neuere Malerei im Landesmuseum Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg. Aufmerksamkeit findet auch der dortige Bestand der sog. Leipziger Schule um Bernhard Heisig. Im historischen Teil werden neue Erkenntnisse vermittelt zu Kirchen in der Wesermarsch, zu Bauerrechten links und rechts der Weser, zu Graf Anton Günther, zum Orientreisenden Ulrich Jasper Seetzen aus Jever sowie zur Pädagogin Bertha Ramsauer. Im Bereich Naturkunde ist die Erfolgsgeschichte des Kranichs ebenso Thema wie das Vorkommen von Heuschrecken im Kreis Diepholz. Insgesamt enthält das neue Jahrbuch 18 Beiträge zur Landes- und Kunstgeschichte, zu Archäologie und Naturkunde in Nordwestdeutschland sowie Berichte und Würdigungen zu Gerhard Wietek und Albrecht Eckhardt.
Auf Spurensuche mit Bagger und Pinsel
12,90 €In 13 Beiträge gibt dieser Band einen Einblick in die Methoden der Archäologie und die interessantesten Grabungen der Stadt. Dabei wird deutlich, dass erst in der Zusammenschau jahrzehntelanger Grabungen ein realistisches Bild der (Vor)Geschichte Oldenburgs entsteht, das viel konkreter und detailreicher ist, als aus den schriftlichen Quellen alleine ablesbar wäre.
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