Die im vorliegenden Band untersuchten „Oldenburger Erinnerungsorte“ sind nicht nur Orte im materiellen Sinn, sondern sie stellen „langlebige, Generationen überdauernde Kristallisationspunkte kollektiver Erinnerung und Identität“ (Francois / Schulze) dar. Was hat seinen festen Platz im Erinnerungshaushalt der Oldenburger? Wer hatte Interesse daran, die Erinnerungen in eine bestimmte Richtung zu lenken oder Dinge in Vergessenheit geraten zu lassen? All diesen Fragen gehen die folgenden Aufsätze nach.
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Oldenburger Erinnerungsorte
Vom Schloss bis zur Hölle des Nordens, von Graf Anton Günther bis Horst Janssenzzgl. Versandkosten
Auf den ersten Blick haben Grünkohl und Pinkel, Graf Anton Günther und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg nicht viel gemeinsam. Für die Oldenburger gehören diese drei Dinge jedoch untrennbar zu ihrer Stadt und den damit verbundenen Erinnerungen.
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