Das Buch zeigt Impressionen aus Oldenburg, die nicht nur mit der Kamera, sondern zum Teil auch von Künstlerhand mit dem Pinsel entstanden sind. Es führt zurück in das Oldenburg vor rund 100 Jahren. Die Zeit ab 1900 kann man als die Hochzeit der Ansichtskarte bezeichnen, sie endete mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs 1918 nach dem Ersten Weltkrieg. Darum sollen auch die Jahre dieses schrecklichen Krieges nicht ausgeklammert werden.
Viele Ansichtskarten kamen damals nach dem Verschicken oder auch ungebraucht sofort in Sammelalben. Das Sammeln der Karten war eine große Leidenschaft, sodass wir heute noch viele Zeitdokumente von damals besitzen. Autos kommen noch selten vor, dafür sieht man auf den Abbildungen aber oft noch Gaslaternen, die die Innenstadt bis 1909 abends beleuchteten. Aber es lohnt sich auch der Blick auf die abgebildeten Menschen, Erwachsene wie Kinder, in der damals üblichen Kleidung immer hübsch ausstaffiert, wenn es in die Öffentlichkeit ging.
Auf Spurensuche mit Bagger und Pinsel
12,90 €In 13 Beiträge gibt dieser Band einen Einblick in die Methoden der Archäologie und die interessantesten Grabungen der Stadt. Dabei wird deutlich, dass erst in der Zusammenschau jahrzehntelanger Grabungen ein realistisches Bild der (Vor)Geschichte Oldenburgs entsteht, das viel konkreter und detailreicher ist, als aus den schriftlichen Quellen alleine ablesbar wäre.
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