Leeve Lüüd von us‘ plattdüütsche Sprook!
Ik heff noch een beten wat opschreven, wedder Geschichten un Gedichte op platt,
so as dat Leven se vertellt.
Ik bün de Menen, wi köönt nich toloten, dat us plattdüütsche Sprook jümmer mehr verloren geiht. Dat is Grund noog för mi, noch een Book mit Geschichten un Gedichten to schrieven.
Schull mi freien, wenn de Een oder Anner dor mol rinkieken deit. Denn Jedeen weet jo, war eenmol afhannen komen is, kann man blots heel swoor woor in Gang bringen.
Wenn over all beten dorto bidrägt, hett us plattdüütsche Sprook ‘ne Mööglichkeit to bestohn!
„För nedderdüütsch Aart un plattdüütsch Woort“
14,80 €1921 gründeten einige Lehrer und andere Heimatinteressierte in Oldenburg einen Verein, der binnen kurzem zu einem der größten Heimatvereine Norddeutschlands mit annähernd 3000 Mitgliedern aufstieg: den „Ollnborger Kring“. Er schrieb sich neben den sonstigen Zielsetzungen der Heimatbewegung die Förderung der niederdeutschen Sprache auf die Fahnen und entfaltete rasch zahlreiche Aktivitäten in der Stadt und der Region.
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