Leeve Lüüd von us‘ plattdüütsche Sprook. Ik heff in dit Book Geschichten un Gedichte opschreven, so as dat Leben se vertellt. Dat meiste is wohr. Af un an heff ik ok mol beten flunkert. Wenn jo dat gefallen deit, seggt dat geern wieder. Wenn nich, behoolt dat för jo.
„Und doch: Beisammen auch in dieser Zeit“ heißt es in einem der Gedichte und erzählt von der Liebe der Bäume. In anderen von der Liebe der Menschen. Es sind besinnliche Verse, begleitet vom ewigen „Lauf der Gezeiten“ – Gezeitenklänge einer zeitlosen Liebe in fünf Szenen erzählt.
In ihren einfühlsamen und eindrucksvollen Gedichten hat Hannelore Jaksch, geb. Carstens, über Jahrzehnte hinweg ihre genauen Beobachtungen und Empfindungen auf außergewöhnlich schöne Art und Weise dokumentiert. Eine Auswahl aus dieser Sammlung wird nun, nach ihrem Tod, in diesem Gedichtband veröffentlicht.
Der Oldenburger Arno K. Retzlaff hat Gedichte veröffentlicht. Der Titel „ Ich sehe eine Tür…“ und das Titelbild (eine mit wenigen Strichen auf weißen Grund skizzierte Tür) verlocken zum Aufblättern.
In 84 Gedichten bringt uns die Autorin die Zwischenräume des Miteinander-Seins, des Mit-sich-Selber-seins und auch des Nicht-seins, des Nicht-sein-wollens und manchmal auch des Nicht-sein-könnens näher.
Die ver-rückten Gedichte einer sonst „ernsthaften“ Oldenburger Wissenschaftlerin, mit Spaß an Reim und Rhythmus belegen, wie schillernd und leicht das Schreiben auch außerhalb des Universitätsbetriebs sein kann.
Im Gedichtzyklus TageKleider wandelt sich eine Tageswanderung zur Lebensreise. Poetische Bildräume entstehen – Traumbilder begegnen der Wirklichkeit, starre Muster brechen auf. Selbstbestimmung, Achtung und Vielheit weben neue Stoffe.