Huntlosen war bis zur Verwaltungsreform 1933 eine eigenständige Gemeinde. 1872 bekam Huntlosen den Gleisanschluß, der mit dem Verkauf von Heu, Gras und Vieh einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Mit dem Zug kamen aber auch die Ausflügler aus Oldenburg, um in und um Huntlosen zu wandern. Die Gastronomie erlebte eine Blütezeit. Das Genossenschaftswesen, ob bei der Molkerei, Rieselei oder bei der noch heute bestehenden Bezugsgenossenschaft brachte den Fortschritt. Von außerhalb kamen Kräfte, um in der Dampfziegelei, Mosterei, Molkerei oder in der Heilstätte Sannum zu arbeiten. Das Buch berichtet auch von der Geschichte des Hegeler Waldes, des Huntloser Torfmoores, der einzelnen Bauerschaften und der Verbände und Vereine.
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