In diesem Buch schildert Schauenburg den “Abgang des Niederdeutschen aus der Kirchensprache”. Er begründet die norddeutsche Unkirchlichkeit damit, daß den Niederdeutschen die Reformation zwar noch in ihre Sprache übersetzt nahegebracht worden ist, danach aber die Verkündigung in dem ihnen fast als Fremdsprache nur oberflächlich verständlichen Hochdeutsch vermittelt worden ist. Plattdeutsche Gottesdienste wurden erst wieder vor knapp 50 Jahren gehalten. Schauenburgs Schreibweise wurde so belassen.
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Die plattdeutsche Sprache im 17. Jahrhundert
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Nachdruck aus: Hundert Jahre Oldenburgischer Kirchengeschichte von L. Schauenburg. Kapitel XIII. Die Kultussprache
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