Inhaltlich umfasst die behandelte Zeitspanne zunächst die Dienstperiode des letzten Oberstadtdirektors Dr. Norbert Boese bis 2001. Sein Amt lief mit der Einführung der Eingleisigkeit in der Verwaltung durch die neue Niedersächsische Gemeindeordnung von 1996 aus. Boese konnte bis zum Ablauf seiner regulären Amtszeit bleiben und wurde bei der Direktwahl des Oberbürgermeisters durch die Bürgerinnen und Bürger im Jahr 2001 von Carsten Schwettmann ersetzt, der diese Funktion bis gegen Ende des Berichtszeitraums dieser Chronik inne hatte. Die Chronik streift eine Vielzahl lokaler Ereignisse, von denen hier beispielhaft nur die Beiträge Delmenhorsts zur EXPO 2000, die Umgestaltung des ehemaligen Hansa-Geländes, die Konversion des Caspari-Kasernen-Areals zum Neuen Deichhorst und das Tauziehen um das Hotel am Stadtpark, das in den Fokus des Interesses des rechtsradikalen Anwalts Riegers gerückt war, genannt werden sollen. Sie gibt aber auch die Reaktionen in Delmenhorst auf überregionale Geschehnisse wieder, etwa auf den Zweiten Golfkrieg und die Terroranschläge in den Vereinigten Staaten vom September 2001. Der Text der Chronik wird, wie schon bei den beiden Vorgängerbänden, durch ein ausführliches Register erschlossen.
Albert Goldenstedt
16,00 €„Deutschland und damit der Welt den Frieden zu erhalten war das Bestreben unseres Kampfes. Darin waren wir auch mit allen anderen Hitler-Gegner aus den Kreisen der SPD, der Liberalen, der Kirchen usw. einig.
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