Die Bewohner des stillen und verschatteten Hauses in der tiefen Gasse einer sizilianischen Stadt machen sich das Leben zur Hölle: Don Lucio Carmine, der Verwalter und Pachteintreiber von Ländereien und Geldverleiher, seine junge Frau Antonietta und deren Schwester Nicolina. Schwelender Hass und eine tiefe Traurigkeit liegen wie ein Schatten über einem Gespinst von Abhängigkeiten, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Mit Marina Messina ist eine der wichtigsten Stimmen der italienischen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederzuentdecken. „Das Haus in der Gasse“ ist ihr erster, 1921 veröffentlichter Roman. Ein Auftakt, dem der Roman „Eine Blume ohne Blüte“ von 1923 und die Erzählungen „Sterne, die fallen“ folgen werden.
Frauen, die wandern, sind nie allein
24,00 €Unterwegs mit berühmten Denkerinnen – von Anais Nin bis Virginia Woolf.

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