Am Beispiel einer norddeutschen Großfamilie beschreibt die Autorin ein individuelles Schicksal in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Sie erzählt von Herausforderungen, Zusammenhalt und Lebensmut in „chaotischen“ Zeiten.
Mit der Versform des Haikus führt die Autorin in die besondere Historie des Jeverlandes und der Menschen dieser Landschaft ein.
Menschen, die einen spirituellen Weg zur Loslösung aus den Verstrickungen ihres Lebensalltags suchen, greifen häufig fernöstliche Lehren auf. Demgegenüber bleibt ein Ansatz unbeachtet, der im europäischen Kulturkreis wurzelt: Meister Eckehart hat schon im Mittelalter einen Weg zum Einssein mit sich selbst und Gott aufgezeigt, der in Vielem dem buddhistischen Weg der Erleuchtung vergleichbar ist.
Die Oldenburgerin Katrin Leiß präsentiert in dieser neuen zweiten Auflage mit liebevoll von Hand gezeichneten Bildern markanter Punkte von Oldenburg ein richtig schönes Wimmelbuch für Groß und Klein. So wird mit teils historischen, aber auch aktuellen Bezügen z.B. über den Oldenburger Wochenmarkt, über das Schloss oder über den Kramermarkt informiert und zum Abgleich mit der Wirklichkeit angeregt.
Amina ist mit ihrem Hausfrauendasein nicht mehr zufrieden und möchte wieder arbeiten. Da sie ihre demenzkranke Mutter umsorgt und ihre Kinder noch zu Hause sind, kann sie sich nicht so recht vorstellen, wie das funtionieren soll. Durch eine glückliche Fügung gelingt ihr ein Neustart. Viele Geschichten um Amina herum schildern kurzweilig das Leben aus dem Alltag. Auch im Leben ihrer Verwandten und der Nachbarin Trude ist am Ende nichts mehr so wie es mal war. Genauso, wie das Leben so spielt.
Gerda Specht wurde 1916 in Apenberg geboren und schreibt seit 2012 in der „Schreibwerkstatt für alte Poeten“.
