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Von der sozialistischen Revolution zur praktischen Tagespolitik und Staatsverwaltung

Das Direktorium des Freistaats Oldenburg in seinen Protokollen 1918/19

Als Folge der Revolution seit Anfang November 1918 und des Endes der Monarchie durch den Rücktritt des Großherzogs von Oldenburg wurde am 11. November ein Landesdirektorium des nunmehrigen Freistaats Oldenburg gebildet.

978-3-7308-1406-2 , , Erscheinungsdatum: 2017Auflage: 1Ausführung: 160 Seiten, 23 Abbildungen, broschiertReihe: Band 32
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Ihm gehörten
ein Revolutionär aus Wilhelmshaven als Präsident,
sechs Oldenburger Landtagsabgeordnete von SPD,
DDP und Zentrum und zwei ehemals großherzogliche
Minister an. Die lückenlos vom 13. November
1918 bis zum 18. Juni 1919 überlieferten mehr als 60
Protokolle des Direktoriums werden in diesemBand
mit weiterführenden Nachweisen und Erklärungen wortgetreu abgedruckt. Eine ausführliche historische
Einleitung zeichnet die politischen Ereignisse in diesem Bundesstaat nach und bietet Erklärungen
dafür, dass die Revolution hier weniger turbulent verlief als in anderen Regionen. So
konnte beispielsweise der 1916, also in der Zeit des Großherzogtums, gewählte Oldenburgische
Landtag als einziges Landesparlament im Deutschen Reich weitertagen und zusammen mit dem
Direktorium und den Arbeiter- und Soldatenräten die Politik für den Freistaat mit seinen drei
Landesteilen Oldenburg, Lübeck und Birkenfeld gestalten.

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