Es breitet sich weit und eben hinter den mächtigen Deichen, die es vor der Gewalt des anbrandenden Meeres schützen, aus. Hier gibt es keine Berge und Höhenzüge, und auch Wälder unterbrechen nur selten den Blick in die Weite und in den hohen unendlichen Himmel. Die Marsch an den Küstenrändern und Geest und Moor im Innern des Landes sind der Dreiklang der Landschaftsformen. Weit von der Küste zieht sich, durch das Wattenmeer vom Festland getrennt, die Kette der durch ihre Seebäder zum Teil weltberühmten Inseln hin.
Das Buch führt durch die reiche Geschichte, die sehr eigenwillige Züge aufweist und beim Upstalsboom bei Aurich, dem Symbol der „Friesischen Freiheit“, ihren ideellen Mittelpunkt hat. Es behandelt die wesentlichen kulturellen Leistungen des Landes, seine sakralen und profanen Bauwerke, und schließlich kommt regionale Wirtschaft in einigen typischen Zweigen zu ihrem Recht. Jeder Abschnitt ist durch zahlreiche charakteristische Bilder illustriert.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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