Marie Fitger – Erinnerungen aus Vaterhaus und Vaterstadt und dem Posthaus in Delmenhorst

Delmenhorster Schriften 20
978-3-7308-1943-2 , , , Herausgeber: , Auflage: 1. Auflage 2022Ausführung: broschiert, 96 Seiten, Anhang mit s/w Fotografien
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Marie Fitger wurde am 10. Mai 1843 als drei Jahre jüngere Schwester des später berühmten Malers und Dichters Arthur Fitger im Posthaus am Marktplatz in Delmenhorst geboren. Sie war die Tochter des Postmeisters Peter Diedrich Fitger und seiner Frau Clara. Das Ehepaar hatte zwölf Kinder, zehn gemeinsame und zwei aus der ersten Ehe von Clara Fitger. Nach dem Tod des Postmeisters (1865) und dem Bau der Eisenbahnlinie von Bremen über Delmenhorst und Oldenburg nach Wilhelmshaven im Jahr 1867 gab seine Frau 1869 die Poststation auf und zog mit ihren Kindern Marie, Cornelia, und Emil nach Bremen in die Humboldtstraße. Ab 1890 lebten die Fitgers in der Horner Heerstraße in einer stattlichen Villa, die Arthur Fitger gekauft hatte. Dort führte Marie Fitger den großen Haushalt ihres Bruders, organisierte Feste und Konzerte und sammelte und verwaltete nach seinem Tod 1909 sein künstlerisches Erbe.
Für das Delmenhorster Heimatjahrbuch 1929 konnte Georg von Lindern Marie Fitger vor ihrem Tod noch dafür gewinnen, ihre Erinnerungen in Ausschnitten veröffentlichen zu lassen. Diese stimmen mit der vorliegenden Abschrift überein. Der Schluss zeigt eine gedankliche Offenheit. Vielleicht wollte sie noch mehr erzählen …
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern der detailreichen Erinnerungen von Marie Fitger an Delmenhorst vor der Industrialisierung und der anschaulichen Portraitskizze über Cornelia Fitger viel Freude beim Blick in vergangene Zeiten.
(aus dem Vorwort von Herta Hoffmann)

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