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Honecker mochte keinen Aal

978-3-7308-1008-8 Erscheinungsdatum: 2013Auflage: 1Ausführung: 240 Seiten, Broschur
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„Kommen Sie in unser Team und übernehmen Sie den Vertrieb der Elektromotorenwerke der alten DDR. Da wartet viel interessante Arbeit.“
Diese Aussage im ersten Gespräch mit Gabriel, der neben seiner Vertriebstätigkeit in einer großen Getriebemotoren-Firma seit einem Jahr eine der leitenden Funktionen in der Treuhand einnahm und den er seit Jahren aus gemeinsamer Arbeit im Zentralverband kannte, hatte er wieder im Ohr.
Er zögerte einen Augenblick, nahm den Hörer ab und wählte. Dann legte er wieder auf. „Fünfundzwanzig Jahre. Und jetzt aufhören? Dieses Scheiß-Ereignis!“ Es wurde jemand umgebracht und er half bei der Beseitigung der Leiche. Er sah die Schlagzeilen seines Lebenslaufs: Es begann in Köln und es endet in K. Und dann wählte er die Nummer und bat Gabriel, ihm den Vertrag für die besprochene Aufgabe in den neuen Bundesländern zuzusenden.

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