Der Titel dieses Buches gibt eine frühe Äußerung der expressionistischen Malerin Emma Ritter wieder. Sie hat an sich geglaubt, an ihre Zukunft als Künstlerin.
Warum wird sie dennoch nicht in einem Atemzug mit Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel oder Lyonel Feininger genannt?
Dieses Buch will Antworten geben. Die Dialoge sind fiktiv, aber leiten sich aus realen Situationen ab. Zeitlich versetzt ist die erste Begegnung zwischen Emma Ritter und Karl Schmidt-Rottluff vom September auf den Sommer 1909. Damit wird unterstrichen, dass dieses Buch ein Kunstroman und keine Biografie ist.
Bildende Kunst in Ostfriesland im 20. und 21. Jahrhundert
19,80 €Der Auricher Jurist Dr. Walter Baumfalk hat in über 30 Jahren eine Sammlung von mehr als 600 Kunstwerken zusammengetragen, die das Kunstschaffen in Ostfriesland vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in großer Breite umfasst. Den Sammler leitete die wachsende Überzeugung, dass die regionale Kunst in Ostfriesland zu Unrecht immer wieder übersehen oder verkannt wird. Das Buch trägt dieser Überzeugung in einer repräsentativen Auswahl von Arbeiten eindrucksvoll Rechnung. Dem Individualismus und Pluralismus unserer Gegenwart entsprechend, stehen verschiedene Stile und Inhalte nebeneinander. Daraus ergibt sich höchst lebendiges Panorama, das durch seine Vielfalt und seine künstlerische Qualität überrascht.
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