Das Oldenburger Schloss
12,80 €Das Oldenburger Schloss war Jahrhunderte lang Residenz der Grafen und späteren Großherzöge von Oldenburg und ist ein Kulturdenkmal von nationalem Rang.
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Jährlich erscheinende Publikation der Forschungsberichte, Veranstaltungen und Vorträge.
Das Oldenburger Schloss war Jahrhunderte lang Residenz der Grafen und späteren Großherzöge von Oldenburg und ist ein Kulturdenkmal von nationalem Rang.
Niedersachsen ist ein für seine wechselvollen Landschaften bekanntes Bundesland: von den Höhen des Harzes, über sandige Heideregionen und nasses Moor bis an die einzigartige Küste.
Seit es ihn als bewusstes und denkendes Wesen gibt, macht sich der Mensch Gedanken über den Tod, wie es wohl ist, zu sterben und was danach kommen mag. Begräbnisritual und Grabform spiegeln aber nicht nur die Trauer der Angehörigen wider, sondern sind auch gesellschaftliche oder politische Ausdrucksmittel. Das diesjährige Schwerpunktthema zeigt, wie Archäologen versuchen, sich mit Hilfe von Grabfunden dem Umgang mit dem Tod in längst vergangenen Zeiten anzunähern. Heutige Vorstellungen auszublenden und sich gedanklich darauf einzulassen, was die Menschen damals angetrieben hat, ihre Verstorbenen gerade so zu versorgen, wie Archäologen sie vorfinden, ist dabei eine spannende, aber auch sensible Aufgabe. Anthropologische Analysen von Skelettresten bestätigen vielfach die Interpretation der Grabfunde, können aber auch zu Erkenntnissen führen, die zu einem radikalen Umdenken zwingen.
Das Schiff fährt hinaus auf See, beladen mit Tausenden von Containern, um sie mit ihrem Inhalt in die Welt hinauszubefördern. Was mag es wieder mitbringen und wie war es wohl damals, als alles angefangen hat – zur Zeit der Hanse, der Römer oder gar in der Steinzeit? Archäologie in Niedersachsen geht mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Handel, Austausch und Transport diesen Fragen nach.
Aggression, Gewalt, Krieg – ein sehr altes und zugleich aktuelles Thema. Aber schlagen sich Auseinandersetzungen zwischen Menschen im archäologischen Befund überhaupt nieder? Wenn ja, wie und woran kann man das festmachen? Verbrannte Erde? Verbogene Waffen? Zerschlagene Knochen? Im vorliegenden Band der Archäologie in Niedersachsen entschlüsseln Archäologen und Naturwissenschaftler in ihren zum Schwerpunktthema zusammengetragenen Beiträgen ganz unterschiedliche Fund- und Befundsituationen. Sie decken durch ihre Forschungen auf, wie Menschenwille in wenigen Augenblicken verhängnisvolle Zerstörungen anrichten kann. Und sie müssen in überraschender Deutlichkeit zur Kenntnis nehmen, wozu Menschen in der ganzen Spannbreite zwischen Kampf, Folter und Hinrichtung sich anzutun in der Lage sind.
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