Der Maler brachte aus Italien sowohl eine erlesene Kunstsammlung mit als auch seine an den Meisterwerken der Kunstgeschichte geschulten Fähigkeiten und fand am Hofe des Oldenburger Herzogs eine dauerhafte Heimstatt. Das beiderseitige Verhältnis war von einem freundschaftlichen Umgangston geprägt und zeugt von tiefem gegenseitigen Respekt sowie einer gemeinsamen, unerschütterlichen Liebe zur Kunst.
Die vorliegende Edition revidiert die seit fast anderthalb Jahrhunderten gültige Briefausgabe, indem sie den Briefwechsel zwischen Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig anhand der Originalquellen neu aufarbeitet. Dabei kamen in den Oldenburger Archiven zahlreiche, bislang unbekannte Briefe zutage. Die Korrespondenz stellt eine unschätzbare Quelle sowohl für Kunstwissenschaftler als auch Historiker dar und birgt zahlreiche Informationen zu Kunstwerken, Personen, Biographien, politischen und kulturellen Ereignissen der Zeit.
Hier spür‘ ich Dich, Du Oldenburg
12,80 €Auf der Suche nach spezifischen Merkmalen ihrer Stadt wurden dreißig Oldenburger Persönlichkeiten, gleichermaßen Frauen wie Männer verschiedener Altersstufen, aus dem Bereich Architektur, Landschaftsarchitektur und Kunst gebeten, ein Statement zur baulichen Identität und Charakteristik ihrer Stadt zu geben.
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