„Wir erzählen uns Geschichten um zu leben. Wir interpretieren, was wir sehen, wir wählen unter den vielfältigen Möglichkeiten die brauchbarste aus. Ich sollte eigentlich ein Skript haben und hatte es verlegt. Ich sollte eigentlich Stichworte hören und hörte sie nicht mehr. Ich sollte die Handlung kennen, aber ich erkannte nur, was ich sah: aufblitzende Bilder in wechselnder Folge, Bilder, deren Bedeutung nicht über ihre zeitweilige Anordnung hinausreichte; es war kein Film, sondern eine Erfahrung aus dem Schneideraum.“
Didions Essays zeugen nicht nur von Intelligenz, sondern auch von einem Gespür für Details, die im Gedächtnis weiter pulsieren. Dazu kommt ihr verletzliches Selbstbild und das Ergebnis ist eine Stimme, die im zeitgenössischen Journalismus ihresgleichen sucht.
Beste Bilder 13
12,00 €Der Gaspreis ist so hoch, dass es günstiger ist, das Geld direkt zu verbrennen.
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